Die Herbst-Tagundnachtgleiche ist die Schwelle vom Licht zurück zur Dunkelheit. Je nach Jahr findet sie zwischen dem 21. und 23. September statt. Gleichzeitig wird an diesem Tag das keltische Jahreskreisfest Mabon gefeiert. Hierbei wird die Ernte, das was durch die Sommermonate gehegt und gepflegt und als Ressourcen angelegt wurde, gefeiert und gewürdigt.
Welche Ressourcen hast du für dich gesammelt im Innen und Aussen? Was hast du in diesem Jahr alles schon geschafft? Wie sieht es mit der Wertschätzung deiner selbst aus? Welche Erfolge, innere und äussere, kannst du mitnehmen, um dich von deren Kraft für die kommenden Monate tragen zu lassen? Wofür bist du dankbar?
In der Dankbarkeit der Fülle kreierst du weitere Fülle und lässt dich davon auch in dunklen Zeiten nähren.
Ein wunderbarer Moment, um sich diese Dinge ins Bewusstsein zu holen. Vielleicht magst du ein kleines persönliches Ritual für dich machen, mit welchem du diese “Ernte” – das Gute, das was Kraft gibt, was lichtvoll ist und was du an inneren Erkenntnissen erhalten hast – würdigst. Schreib deine Gedanken auf, gestalte eine Bild-Collage oder mach ein kleines Räucherritual – ganz wie es für dich passt. Hier findest du ausserdem eine Meditation, welche ich für die Herbst-Tagundnachtgleiche aufgenommen habe.
Gerade in diesem Jahr ist es wichtig, alle Ressourcen zusammenzunehmen, um mutig und mit Zuversicht weiterzugehen.